Fachgerechte Entsorgung kontaminierter Massen
Es geht um Geld!
- Die fachgerechte Entsorgung von kontaminierten Boden- und Bauschuttmassen ist vielfach mit erheblichen Kosten verbunden
- Werden Kontaminationen erst nach Vergabe von Bauarbeiten festgestellt, so sind die hierdurch verursachten Kosten meist erheblich höher als bei frühzeitiger Kenntnis
Zwei Beispiele – rechnen Sie selbst:
- Bei einer größeren Baumaßnahme fielen rd. 4000t Boden mit Verunreinigungen durch PAK und Schwermetalle an. Die fachrechte Entsorgung auf geeigneten Deponien wurde mit rd. € 100,-/t angeboten. Das derzeitige Preisniveau dürfte bei rd. € 45,-/t liegen. Wir konnten zeigen, dass der kontrollierte und dokumentierte Einbau der Massen in einen Lärmschutzwall weder zu schädlichen Auswirkungen für den Einzelnen noch für die Allgemeinheit führte. Diese Verwertung der Massen konnte letztlich für rd. €15,-/t realisiert werden.
- Beim Rückbau eines mit Chrom kontaminierten Gebäudes fielen rd. 1700 t kontaminierter Bauschutt an. Die Angebotspreise für die Entsorgung lagen zwischen € 40,-/t und € 150,-/t. Unter technischen Gesichtspunkten konnte der preisgünstigste Entsorgungsweg gewählt werden.
Konsequenzen für die Duchführung von Entsorgungsmaßnahmen
- Schadstoffgehalte vorher ermitteln
- Die Entsorgungswege müssen vorab festgelegt werden
- Zuständige Fachbehörden frühzeitig einbinden
Risiken bei mangelhafter Untersuchung
- Mehrkosten wegen nicht kalkulierter Bauabläufe
- Mehrkosten wegen nicht erwarteter Entsorgungskosten
- Stillstand der Arbeiten wegen unvorhergesehenem Klärungsbedarf bei o.g. Punkten
Was wir für Sie tun können:
- Besichtigung und Erstbewertung der Maßnahme
- Festlegung eines angemessenen Untersuchungsprogrammes
- Entnahme charakteristischer Proben und chemische Untersuchung
- Abfalltechnische Bewertung
- Aufsuche technisch geeigneter und kostengünstiger Entsorgungswege
- Abstimmung mit den zuständigen Fachbehörden
- Fachbauleitung, Abwicklung des abfallrechtlichen Nachweisverfahrens