Fachgerechter Rückbau kontaminierter Bausubstanz
Wodurch entstehen Kontaminationen?
- Verunreinigung von Beton, Mauerwerk und sonstigen Baustoffen durch auslaufende, schadstoffhaltige Flüssigkeiten, durch Kraft- und Schmierstoffe, Kondensation von Schadstoffen aus Dämpfen
- Gefährliche Baustoffe wie Asbest, künstliche Mineralfasern (KMF), Abdichtungen mit PCB-haltigen Stoffen, teerhaltige Dachpappen usw.
- Behandelte Althölzer, z.B. mit Pentachlorphenol (PCP), Chromat, PAK
Konsequenzen für die Duchführung von Rückbaumaßnahmen
- Schadstoffhaltige Abbruchmassen müssen gesondert ausgebaut werden
- Die Entsorgungswege müssen vorab festgelegt werden
- Der Arbeitsschutz muss den gesetzlichen Anforderungen entsprechen
Risiken bei mangelhafter Untersuchung
- Mehrkosten wegen nicht kalkulierter Bauabläufe
- Mehrkosten wegen nicht erwarteter Entsorgungskosten
- Stillstand der Arbeiten wegen unvorhergesehenem Klärungsbedarf bei o.g. Punkten
Was wir für Sie tun können:
- Besichtigung und Erstbewertung der rückzubauenden Gebäude
- Festlegung eines angemessenen Untersuchungsprogrammes
- Entnahme charakteristischer Proben und chemische Untersuchung
- Abfalltechnische Bewertung
- Planung des Rückbaus
- Aufsuche technisch geeigneter und kostengünstiger Entsorgungswege
- Beratung bei der Ausschreibung
- Fachbauleitung
- Koordination von Sicherheit und Gesundheitsschutz gemäß BGR 128